27. Von Pörtschach nach Velden

Der echte Start in den Tag war ein recht angenehm warmes Bad im Wörthersee. Dann ging es zu einem aaaaaaaaaaaaaaaaausgedeeeeeeeeeeeeeehnten Frühstück ins Cafe Wienerroither nach Pörtschach.

Luxus, sagen Sie?

Arbeit, sage ich!

 

Jawohl, auch während der Tour ans Meer kann man Geschäftstermine abwickeln. Fernab unseres Firmenstandortes.

Steirermen san very good*

Der Termin war mit einer Obersteirerin und bedient wurden wir ebenfalls von einer Obersteirerin. Beide waren schon seit Ewigkeiten in Kärnten.

Entwicklungshilfe geht halt nicht von heute auf morgen :p .

Doch das war heute nicht die letzte Steirer-Connection, sondern nur Begegnung Nummer 1 und 2 von 4.

Auf dem Weg nach Velden, direkt bei einem Grundstück am Meer….äh..Wörthersee kam mir ein verdächtig bekanntes Straßenschild unter:

Farbe, Schriftart und Form kenn ich doch!

Irgendwoher kenn ich das doch.

Ah, ein Straßenschild von Graz Jakomini:

 

Da holt sich anscheinend jemand gern die Heimat ins Kärntner-Land.

 

Weiter am Weg gab es folgendes:

Das kleinste Strandbad der Welt!

 

Sarkasmus. Das können die Kärntner? Willkommen in Bad Saag! Also sag bloß, da ist ein Bad?!?!

360 Grad Ansicht vom herzzerreißend großen Bad Saag:

(Drauftippen um sie anzusehen)

Die wahrscheinlich kleinste Praline..ähm..das wahrscheinlich kleinste Strandbad der Welt. Top ausgestattet, top Lage, top Aussicht. Top, weil keiner da ist und man seine Ruhe hat. Warum wohl????

 

Weiter entlang des Weges:

 

Tagesende

Am Ende des Tages kehrte ich in der Pension Pfefferdohle ein.

Ja, ok. Pfefferdohle. Ich hab auch keine Ahnung was das ist und wie man auf den Namen kommt (Grr…hab auch vergessen zu fragen, was das sein soll).

Bei so einem komischen Namen kann’s ja nur ein Vogel sein! Die haben sich also ein Vogelnest über dem Wörthersee gebaut. Das kommt also dabei raus, wenn ein Italiener und eine STEIRERIN!!! gemeinsame Sache machen.

Auch schön.

Wirklich schön.

Also in der Pfefferdohle war es sehr angenehm – Das Frühstück war überragend und die Möglichkeit gewaschene Wäsche zu bekommen war noch überragender!

Damit schließt dieser hyper-steirische Tag – im Vogelnest.

 

Steirermen san very good

*Wer die Referenz „Steirermen san very good“ nicht versteht, möge sich folgendes Video reinziehen. Dabei handelt es sich um die heimliche Landeshymne der Steiermark 😀